Die Umgebung passt – das Wetter stimmt – vielleicht mal einen Sonnenaufgang fotografieren denke ich mir. Zugegeben, um kurz vor 6 aufzustehen ist ja eigentlich nichts wirklich wildes – aber wenn man sonst immer erst später uns enspannt aufsteht ist es schon nicht ganz einfach.
Ich ziehe mich also warm an – schließlich ist es nachts durchaus frisch. Packe die Kamera und mein Stativ ein, prüfe nochmal alles und öffne leise das Wohnmobil. Meine Stirnlampe schalte ich schnell ein Kaufen Statinal (Zocor) Online ohne rezept
, als ich im Dunkeln stehe. Jetzt nur noch den Weg – ca 20 min – zum Strand laufen und dann wird das sicher super denke ich mir noch und mache mich auf den Weg. Die Stirnlampe leuchtet jedes Wassertröpfchen der nebeligen Luft an und ich bin überrascht , dass es so nebelig ist. Aber ich bin glücklich, dass ich es gewagt habe. Los geht es – alleine – im Dunkeln und voller Hoffnung auf ein gutes Bild.Ich überquere den ersten Zaun und laufe stramm weiter um nicht zu frieren. Nicht weit und schon kommt die zweite Überquerung eines Zaunes. Ich laufe weiter und denke mir so – dreh dich doch mal um und schau die die Landschaft an. Mein erstes Wow Erlebnis des Morgens – eine leichte Rötung ist schon am Himmel zu sehen und vor allem sind da noch die Sterne. Kurzerhand entschließe ich mich meine ersten Bilder zu machen. Beeindruckend – Nebel, erste Morgenröte und Sterne. Die Sterne sind hier in Neuseeland eh der Wahnsinn. Kurz überlege ich – was soll ich tun. Hier ist wohl der beste Platz um den Sonnenaufgang zu sehen – aber ich will doch an den Strand. Was soll ich tun?
Ich entscheide mich dafür mal weiter zu gehen zum Strand. Und auch wenn man die Sonne wohl am Strand nicht so gut zu sehen bekommt – die Morgenröte und die markanten Felsen sind jede Sekunde am Strand wert. Bevor ich den Strand erreiche muss ich durch ein kleines Waldstück – schlagartig wird es warm, da jeder Nebelansatz verschwunden ist. Meine Füße ereeichen die Sanddüne und ich bin aufgeregt: Was erwartet mich wohl am Strand?
Der Stand, die Düne, das Meer, die Felsen – alles menschenleer. Ich bin alleine hier. Ich laufe von rechts nach links und wieder zurück. Der Anblick überwältigt mich – ich weiß gar nicht, was ich als erstes aufnehmen soll und wie. Ich schieße ein Motiv nach dem anderen. Und immer noch habe ich das Gefühl ich bekomme einfach nicht genug. Nicht von den Bildern – da wird schon was dabei sein. Nein von der Stimmung, dem Licht und der Ruhe, die an diesem Morgen hier erlebbar sind. Der Wahnsinn!
Die Zeit vergeht und ich mache mich langsam wieder in Richtung Campingplatz und Wohnmobil auf. Nun begegnen mir die ersten Leute – gut 1,5 Stunden nach mir kommen sie auch an den Strand. Gerade geht die Sonne auf und ich werde geblendet vom hellen, warmen Licht. Der Nebel hat sich weitgehend verzogen. Die Kühe sind auf einem Berg als Silhouette sichtbar und ich mache weiter Bilder.
Ich öffne die Tür vom Wohnmobil und sage leise „Guten Morgen“. Es war ein super Start in den Tag und ein Erlebnis, dass mich sicher noch eine Weile begleiten wird.